Vintage japanischer runder Teller, Imari 19. Jahrhundert

Imari-Keramik, auch bekannt als Imari-yaki (伊万里焼), ist eine berühmte japanische Porzellanart, die in der Region Arita in der Präfektur Saga auf der Insel hergestellt wird. Diese Keramik hat ihren Namen vom Hafen von Imari, von wo aus sie seit dem 17. Jahrhundert nach Japan und in den Westen, insbesondere nach Europa, exportiert wurde.
Hauptmerkmale:

 Muster: Imari-Keramik zeichnet sich durch ihre detailreichen Muster aus, die oft handbemalt sind. Zu den traditionellen Designs gehören Blumen, Vögel, Landschaften und dekorative Elemente, die von der Natur inspiriert sind und oft harmonisch und symmetrisch angeordnet sind.
Farbpalette: Eines der bekanntesten Merkmale der Imari-Keramik ist ihre lebendige Farbpalette. Unterglasur-Kobaltblau ist vorherrschend, ergänzt durch Schattierungen von Eisenrot, Gold und manchmal Grün oder Gelb. Diese Farben werden oft auf eine glänzend weiße Porzellanbasis aufgetragen.
Technik: Imari besteht aus feinem Porzellan und ist bekannt für seine Haltbarkeit und glatte Oberfläche. Die Brenntechnik umfasst oft mehrere Brennschritte bei hohen Temperaturen, was zur Festigkeit und zum Glanz der Stücke beiträgt.